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Kundenzentrum ab 27. April wieder eingeschränkt geöffnet

Unter Berücksichtigung der Abstands- und Hygienevorschriften kann wieder der Kundenservice und der Kassenautomat im Eingangsbereich aufgesucht werden.

Nachdem das Kundenzentrum der Stadtwerke Meiningen in der Utendorfer Straße seit 23. März gänzlich geschlossen ist, hat dieses ab dem 27. April wieder eingeschränkt geöffnet. Unter Berücksichtigung der Abstands- und Hygienevorschriften können die Kunden der Stadtwerke ab kommenden Montag wieder den Kundenservice und den Kassenautomaten im Eingangsbereich aufsuchen.

Der persönliche Kundenkontakt ist dabei auf den Empfangsschalter begrenzt, welcher ohnehin mit den erforderlichen Schutzmaßnahmen für die Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen ausgestattet ist. Aufgrund der Größe des Eingangsbereichs darf dieses nur 2 Personen zeitgleich aufgesucht werden, um den gebotenen Mindestabstand von 1,5 Meter zu gewährleisten.

„Wir bitten unsere Kunden jedoch nur bei dringlichen Anliegen, wie Geldeinzahlungen oder der Nutzung des Kassenautomaten unser Kundenzentrum aufzusuchen, um der Kontaktminimierung gerecht zu werden“, gibt Oliver Plambeck, Leiter Shared Service, zu verstehen. Telefonisch, per E-Mail oder Brief konnten in den vergangenen Wochen die Kundenanliegen zügig und erfolgreich geklärt werden. Vorbehaltlich der Entwicklung der aktuellen Situation ist es das Ziel, ab Anfang Mai das Kundenzentrum wieder regulär zu öffnen.

Anfang Mai werden die Stadtwerke Meiningen wieder Zahlungserinnerungen an die Kunden versenden, nachdem die beiden letzte Mahnläufe aus Kulanz ausgesetzt wurden. In vielen Fällen handelt es sich noch um offene Altlasten, die beispielweise noch aus den im Februar versendeten Jahresverbrauchsabrechnungen resultieren.

Nicht betroffen vom Mahnlauf sind die Gewerbekunden, denen eine Stundung der Abschlagszahlungen gewährt wurde. Bis 30. Juni und damit analog zum Zahlungsmoratorium der Bundesregierung gewähren die Stadtwerke circa 35 Gewerbetreibenden den Zahlungsaufschub. Vor allem von der hiesigen Gastronomie und Hotellerie wurde das Angebot dankbar aufgenommen.

Wann das Freizeitzentrum Rohrer Stirn wieder öffnen darf, ist derzeit nicht absehbar. Im Zuge der Schließung wurden durch die Mitarbeiter des Freizeitrums diverse Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten im Innen- wie im Außenbereich durchgeführt. Sobald von behördlicher Seite der Betrieb wieder gestattet ist, steht der Öffnung des Hallenbades nichts im Wege. „Um in die Freibad-Saison starten zu können, benötigen wir allerdings einen zeitlichen Vorlauf, da vom Beckenwasser Proben genommen und analysiert werden müssen. Dem folgt eine Besichtigung durch das Landratsamt, welches den Betrieb unseres Freibades bestätigen muss“, beurteilt Stefan Müller, kommissarischer Leiter des Freizeitzentrum, die Zeitschiene für den ungewissen Beginn der Freibad-Saison.

WBG-Servicecenter weiterhin geschlossen, Sommerfest findet 2020 nicht statt

Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten der WBG-Geschäftsstelle kann der gebotene Mindestabstand nicht durchgehend gewährleistet werden. Die Anliegen der Mieter und Interessenten werden weiterhin telefonisch, postalisch oder per E-Mail geklärt. Nur in Ausnahmefällen und nach vorheriger Terminvereinbarung ist ein persönliches Aufsuchen des Servicecenters möglich. Havarien in die Mietwohnungen werden weiterhin behoben, weniger akute Reparaturmaßnahmen werden aufgeschoben.

Das für den 27. Juni geplante Sommerfest der WBG wird aufgrund der derzeitigen Situation leider nicht stattfinden. „Wir bedauern es überaus, dass erstmals seit 17 Jahren unser Sommerfest ausfallen wird“, so WBG-Chef Volker Albrecht.  

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