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Stadtwerke erweitern Fernwärmenetz

In der Lindenallee, Feodorenstraße und Charlottenstraße schreitet der Ausbau voran, dies geht mit Einschränkungen für den Verkehr einher.

Um dem wachsenden Bedarf nach Fernwärme im Innenstadtgebiet gerecht zu werden, sind wichtige Hauptleitungen in Netzgebiet der Stadtwerke Meiningen kontinuierlich zu erweitern. Der im vergangenen Jahr begonnene Ausbau der Haupttrasse im Bereich Marktwasserweg und Steinweg wird in den nächsten Jahren über die Bechsteinstraße, Neu-Ulmer-Straße, Marienstraße und Bernhardstraße fortgesetzt und auf einer Gesamtlänge von rund 8 km Kilometern instandgesetzt beziehungsweise neu hergestellt.

In Kürze werden die Arbeiten in der Lindenallee und den umliegenden Straßen fortgesetzt. Hier werden circa 700 Meter der neuen Haupt- und Nebentrasse verlegt, weshalb in den kommenden Monaten mehrere Baumaßnahmen im Innenstadtbereich anstehen. 

Zufahrt Theaterwerkstatt während Spielzeitpause gesperrt

Die Bauarbeiten beginnen in der Charlottenstraße ab 29. Juli zunächst im Bereich der Zufahrt zur Theaterwerkstatt, die während der Spielzeitpause des Theaters voll gesperrt sein wird. Binnen vier Wochen werden in diesem Bereich die Fernwärme-Haupttrasse in der Dimensionierung DN 200 neu hergestellt und ein neuer Hausanschluss verlegt.

Feodorenstraße wegen Fernwärme-Ausbau ab 29. Juli halbseitig gesperrt

Ebenso beginnen die Arbeiten in der letzten Juliwoche in der Feodorenstraße. Hier wird eine Nebentrasse errichtet, um acht Gebäude an das stetig wachsende Fernwärmenetz anzuschließen. Außerdem werden in diesem Zuge sogleich die Niederspannungskabel erneuert und der Breitbandausbau mit verlegt. Da dies im Bereich des Gehwegs und der Parkflächen erfolgt, wird die Feodorenstraße nur halbseitig gesperrt sein. Die Bautätigkeiten dauern voraussichtlich bis Jahresende an. 

Im Zeitraum vom 24. August bis 8. September finden keine Bautätigkeiten in der Charlottenstraße und Lindenallee statt, um dem erhöhten Verkehrsaufkommen für zwei Großveranstaltungen (Meininger Radrennen und Dampflok Erlebnistage) gerecht zu werden.  Die Zugänglichkeit für Rettungsfahrzeuge ist über alle Baumaßnahmen hinweg jederzeit gewährleistet.

Verlegung der neuen Haupttrasse in der Lindenallee und Charlottenstraße 

Um perspektivisch den Ringschluss zwischen den Heizkraftwerken im Steinweg und in der Goethestraße zu gewährleisten, wird der im Jahr 2022 begonnene Ausbau der Fernwärmetrasse in der Lindenallee im Bereich zwischen Charlottenstraße und Bella-Aul-Straße fortgesetzt. Die neue Hauptleitung in der Dimensionierung DN 200 wird in der zum Bahnhof angrenzenden Straßenseite verlegt. Parallel erfolgt die Erneuerung der Mittelspannungs- und Trinkwasserleitungen. Mit einem Nenndurchmesser von 160 mm ist diese Trinkwasser-Hauptleitung ausreichend für die anvisierte Umgestaltung des Bahnhofsareals dimensioniert. Zusätzlich wird im Kreuzungsbereich Bella-Aul-Straße das Trinkwasser-Schieberkreuz saniert. 

Ab 9. September bis voraussichtlich Jahresende wird die Lindenallee im Bereich zwischen Charlottenstraße und Bella-Aul-Straße aufgrund dieser umfangreichen Baumaßnahmen halbseitig gesperrt sein. Die an den Straßenseiten befindlichen Parkplätze stehen im Bauzeitraum nicht zur Verfügung, jedoch kann der Verkehr aufgrund der Fahrbahnbreite in beide Richtungen weiter fließen. Im Bedarfsfall ist die Installation einer Ampelanlage möglich. 

Der Lückenschluss zwischen der neuen Trasse innerhalb der Zufahrt der Theaterwerkstatt und der 2022 errichteten Trasse bis Charlottenstraße 5 kann ebenso ab dem 9. September begonnen werden. Der voll gesperrte Straßenabschnitt befindet zwischen Haus Nr. 5 und Haus Nr. 2, auf dieser Länge kommt es im Bauzeitraum zu Einschränkungen bei den Parkmöglichkeiten. Im Baubereich Charlottenstraße wird im Zuge des Fernwärmeausbaues die Trinkwasserleitung mit erneuert. 

Sobald einzelne Bauabschnitte fertig gestellt wurden, werden diese wieder für den Verkehr freigegeben, auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Straßenoberfläche noch nicht wieder abschließend mit Asphalt hergestellt sein sollte. „Wir und die ausführenden Firmen wollen die Einschränkungen für die Anwohner so gering wie nur irgend möglich halten und stehen mit diesen im stetigen Austausch“, versichert Stefanie Göpfert, Baukoordinatorin bei den Stadtwerken Meiningen. Mit den ausführenden Firmen, WTS Sünna GmbH aus Bad Salzungen und Helmar GmbH aus Nesse-Apfelstädt, haben die Stadtwerke bereits bei vergangenen Projekten sehr gute Erfahrungen gemacht.

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